Der Weg zum Erfolg

„Alle Träume können wahr werden, wenn wir den Mut haben, ihnen zu folgen.“ - Walt Disney

Der Beginn (2006)

Im April 2006 gründete Stefan die Institution „Team-Kozak“. Mit einem Honda Civic in der Klasse 1 bis 1500ccm startete Stefan in seine erste Auto-Crash-Staatsmeisterschaft. Bei den ACC Racing Heroes hat Stefan seinen ersten Verein gefunden. Mit Legenden wie Gerhard Zöger und Dietmar Grill an der Seite kann durchaus festgehalten werden, dass es eine sehr erfolgreiche Saison wurde. Außerdem war seit Stefan’s Kindheit Gerhard Zöger das große Vorbild. Am Ende des Jahres belegte Stefan in der Gesamtwertung den beachtlichen 7. Rang. Somit war Stefan gleich in der ersten Saison gelungen einen Top 10 Platz einzufahren.

Aufstieg zum Legendkiller (2007)

Mit der Startnummer #7 und einer enorm großen Motivation startete Stefan in die zweite Saison seiner Karriere. Zu diesem Zeitpunkt konnte noch keiner Wissen, dass in dieser Saison ein Uralt-Rekord gebrochen werden sollte. Saisonstart war am 20.05.2007 in Oberwart (Burgenland). Es folgten weitere Rennen in Burgenland sowie Niederösterreich. Beim 5. Meisterschaftsrennen in Schweiggers (Niederösterreich) am 02.09.2007 konnte Stefan mit 19 Jahren sein erstes Superfinale gewinnen. Es war der Grundstein für einen sehr heißen Herbst. Am 30.09.2007 war es dann so weit. Die Geschichtsbücher wurden neu geschrieben. Stefan wurde in seiner zweiten Saison und mit gerade erst 20 Jahren zum jüngsten Fahrer-Gesamtstaatsmeister (Div. SN) der Geschichte (Rekord im Jahr 2019 durch A. Prinz gebrochen). Zudem gewann er den Titel Staatsmeister Klasse 1, Vizestaatsmeister Superfinale sowie seinen ersten Clubgesamtstaatsmeistertitel.

Etablierung an der Spitze (2008-2010)

Zu Beginn der Saison 2008 wurde ein neues Rennauto aufgebaut. Mit der Startnummer #1 und dem neuen Honda Civic  startete Stefan als amtierender Staatsmeister in die Saison wie er die alte abgeschlossen hat. Bei der Saisoneröffnung in Kaindorf (Steiermark) am 27.04.2008 und beim 4. Meisterschaftrennen in Grafenbach (Niederösterreich) folgten die Superfinalsiege 2 und 3. Die Saison 2008 schloss Stefan mit dem Fahrer-Gesamtvizestaatsmeister, dem 2. Klasse 1 bis 1500ccm Staatsmeister und dem 2. Clubgesamtstaatsmeister ab (ACVÖ).

In der Saison 2009 folgten mit der Startnummer #2 weitere Erfolge im Superfinale. Dieses Jahr war geprägt mit einem Zweikampf mit seinem Idol Gerhard Zöger. Ein Kopf-an-Kopf-Rennen über die ganze Saison bis zum letzten Meisterschaftsrennen stand an der Tagesordnung. Am Schluss sind beide Fahrer punktegleich auf Platz 1 gelandet. Gerhard Zöger konnte jedoch mehr Siege vorweisen. Somit hat Stefan den Fahrer-Gesamtvizestaatsmeistertitel verteidigt, zum 3. Mal den Klasse 1 Staatsmeistertitel gewonnen und zum 1. Mal den Superfinalstaatsmeistertitel eingefahren. Der Clubgesamtstaatsmeister wurde ebenfalls erfolgreich mit den ACC Racing Heroes verteidigt.

Projekt Honda CRX – In der Winterpause 2009/2010 wurde zum ersten Mal ein CRX gebaut. Ein neuer Schwung musste in die Karriere von Stefan kommen. Die neue Energie wurde auch gleich in nennenswerte Platzierungen umgesetzt. Die ersten zwei Meisterschaftsrennen wurden gleich mit einen Superfinalsieg abgeschlossen. Monatelange Gesamtführung folgten. Schlussendlich gewinnt Stefan wieder den Gesamtvizestaatsmeistertitel (3), den Superfinalstaatsmeistertitel und den Clubgesamtstaatsmeistertitel.

Premieren und Rücktritt (2011)

Das Jahr 2011 war das letzte für den Verein ACC Racing Heroes. Zu Beginn der Saison konnte noch keiner absehen, dass sich der erfolgreichste Verein der letzten 10 Jahre auf eigenen Wunsch nach trennen wird. Im Frühjahr 2011 gewinnt Stefan sein 8. und zugleich letzten Superfinale. Im Juni gab David mit gerade erst 17 Jahren sein Debüt im Crash-Sport. Die Erfolge blieben aus, da ein sportlicher Krieg zwischen Team-Kozak und den MSC NÖ Nord  ausgebrochen war. Stefan konnte den 9. Rang in der Gesamtwertung retten. Somit war Stefan der einzige Fahrer der über die vergangenen Jahre durchgänging eine Top-10 Platzierung aufweisen konnte. Im November 2011 erfolgte der offizielle Rückzug vom Auto-Crash-Sport.

Neuorientierung (2013)

Um sich weiterentwickeln zu können muss man sich oftmals neu orientieren. Nach 2-jähriger Motorsport Abstinenz stieg Stefan 2013 in den Autocross Sport ein. Dafür wurde ein Honda CRX Targa in der Team-Kozak Schmiede von Grund auf neu aufgebaut. Am 28.04.2013 erfolgte in Hollabrunn der Startschuss in ein neues Kapitel.
Weitere Rennstarts in Pribice (Tschechien) und Fuglau (Niederösterreich) folgten. Aufgrund technischer Probleme und privater Weiterentwicklung wurde nach dem 3. Rennen in Fuglau die Saison und die Autocross Karriere frühzeitig beendet.

Combeack und der Aufstieg zum Rekordchampion (2016-2019)

Das Jahr 2016 – die Comeback-Saison im Auto-Crash-Sport. Mit 28 Jahren entschloß sich Stefan dazu in den Sport zurückzukehren, den er schon seit klein auf liebt. Mit dem CT 161 Puchberg konnten sich Stefan und David  auf ein langfristiges Projekt einigen. Als Auto wurde ein Honda Civic Coupe neu aufgebaut. Keiner konnte zu Saisonbeginn 2016 absehen, dass dieses Auto in der Kombination mit diesem Fahrer über die nächsten Monate und Jahre hinweg den Crash-Sport dominieren wird. Der 4. Meisterschaftslauf am WRT-Ring in Hollabrunn am 19.06.2016 stand im Schatten eines Frontalangriffs des MSC Traiskirchen. Im Alleingang wehrte Stefan den Angriff mit mehreren Autos des MSC Traiskirchen gegen sich ab. Im Superfinale belegte Stefan den 2. Platz und baute somit den Vorsprung in der Fahrer-Gesamtwertung auf +47 Punkte aus. In den darauffolgenden Rennen ging der Kampf weiter. Beim vorletzten Meisterschaftsrennen in Oberwart (Burgenland) am 02.10.2016 war es dann so weit. Stefan entschied mit dem Superfinalsieg vorzeitig alle drei möglichen Meisterschaftstitel für sich. Stefan durchbrach in diesem außergewöhnlichen Jahr 2016 in der Gesamtwertung das erste Mal die Schallmauer von 200 Punkte.

Als amtierender Staatsmeister startete Stefan in seine 8. Crash-Saison. Wie in der vergangenen Saison setzte Stefan beim 2. Rennen in Schweiggers am 28.05.2017 ein Ausrufezeichen. Er meldete sich im Kampf um die Gesamtwertung zurück und gewann das Finale und Superfinale. Am 4. Renntag am 24.06.2017 in Hollabrunn gewann Stefan das Superfinale und fuhr mit 30 Punkten heim. Zu diesem Zeitpunkt hat Stefan die Führung in allen Wertungen übernommen. Es folgten die Rennen in Leitersdorf, Lobming und Oberwart. Bei den soeben genannten Rennen gewann Stefan alle (!) Superfinale. Als erster Fahrer in der Geschichte des Crash-Sports siegte ein einzelner Fahrer in 4 Superfinale in Folge. Außerdem wurde wie im Jahr zuvor die Meisterschaft frühzeitig beim vorletzten Meisterschaftsrennen in Oberwart entschieden. Stefan gewann mit 30 Jahren zum 3. Mal den Fahrer-Gesamtstaatsmeistertitel, zum 5. Mal den Klasse 1 bis 1500ccm Staatsmeistertitel und zum 4. Mal den Superfinalstaatsmeistertitel. Nach dem letzten Rennen wurden sämtliche Geschichtsbücher neu geschrieben. Stefan war der erste Fahrer in der Crash-Geschichte, der alle 3 Meisterschaftstitel
verteidigen konnte (Stand Saisonende 2023 ist Stefan das immer noch). Außerdem gewann Stefan in nur einer einzelnen Saison 5 von 8 Superfinale.

Saison 2018 –  in der Winterpause ging Team-Kozak beim Auto neue Wege. Es wurde ein Honda CRX Targa neu aufgebaut und mit einer einzigartigen Lackierung veredelt. David wurde bei der Jahreshauptversammlung des CT 161 Puchberg einstimmig als neuer Teamchef gewählt. David präsentierte vor versammelter Mannschaft seine Vorstellungen sowie den Masterplan für das Ziel „Club-Gesamtstaatsmeistertitel 2018“. Beim Saisonstart in Grafenbach ging Stefan das erste Mal in seiner Karriere mit zwei Autos an den Start. #1 – Honda CRX in der Klasse 1 bis 1500ccm und mit dem Honda Civic Coupe #14 in der Klasse 2 bis 1800ccm. Beide Vorläufe gewann Stefan mit einem eindrucksvollen und überwältigten Vorsprung.  Im Juni 2018 beschloß das Team-Kozak, dass David nach 7 Jahren Pause in Hollabrunn beim 3. Meisterschaftslauf sein Comeback feiern wird. Das ganze natürlich in Hinblick Titelverteidigung 2018. Der Plan schien zu funktionieren. Nach diesem Renntag setzte sich Stefan wieder an die Spitze der Fahrer-Gesamtwertung. Es kristallisiert sich wie in den Jahren zuvor ein Kampf zwischen den jungen Stefan und den MSC Traiskirchen ab. Das Rennen in Burgenland am 16.09.2018 musste Stefan, der amtierende Staatsmeister aufgrund einer Handverletzung frühzeitig beenden. Zu diesem Zeitpunkt musste festgestellt werden, dass der Kampf um den 3. Titel in Folge leider nicht mehr fortgeführt werden konnte. Im Oktober 2018 erklärt Stefan  seinen Rücktritt als aktiver Fahrer. Der gesundheitliche Zustand lässt damals leider keinen Start mehr zu. Beim Saisonfinale in Grafenbach standen harte Zweikämpfe an der Tagesordnung. Letztendlich schafften die Puchberger mit David als Teamchef das unmögliche und feierten vor  Heimpublikum den ersten Club-Gesamtstaatsmeistertitel der 42-jährigen Vereinsageschichte. Mit Saisonende erklärten Johann Dorfmeister und David den Rücktritt als Auto-Crash-Fahrer.

Im Jahr 2019 beschloss David nach einer beruflichen Veränderung mit Saisonende den Rücktritt als Teamchef von CT 161 Puchberg.

Puchberg etabliert sich an der Spitze (2022-2023)

Nach einer mehrjährigen Pause und nach Abklingen der COVID-19-Pandemie gibt David Kozak im August 2022 sein Comeback als Teamchef von CT 161 Puchberg. Puchberg steckt in einer veritablen Krise beim Kampf um den 2. Club-Gesamtstaatsmeistertitel der Geschichte. Mit einem Team aus jungen motivierten Fahrern konnte das Ruder noch herumgerissen werden und beim Saisonfinale in Grafenbach konnte der Club-Gesamtstaatsmeistertitel mit 43 Punkte Vorsprung fixiert werden. 

In der Saison 2023 war das Ziel von Teamchef David bereits vorgegeben. Unter dem Motto „Mission Titelverteidigung“ folgte eine erfolgreiche erste Saisonhälfte. Nach der Sommerpause entwickelte sich ein sportlicher Kampf mit den PF Red Crashers, wo dann leider im Herbst die Führung in der Club-Gesamtwertung abgegeben wurde. Nichtsdestotrotz mobilisiert David für die entscheidenden letzten zwei Rennen alle Kräfte im Team.  Beim Saisonfinale in Grafenbach krönt sich das CT 161 Puchberg vor Heimpublikum zu der ersten Titelverteidigung. Zugleich gewinnen die Puchberger unter Teamchef David Kozak den 3. Club-Gesamtsaatsmeistertitel der Vereinsgeschichte.

#SK1